Der Tempel
Am Fusse des Penang Hill (die hoechste Erhebung hier auf der Insel), liegt ein unheimlich grosser und schoener chinesischer Tempel. Mit dem Localbus kommt ziemlich einfach aus Georgetown zum Tempel… nach einer etwa 20 minuetigen Stadtrundfahrt kommt man dort an und erklimmt eine ziemlich steile Strasse zum Tempel. Das Wetter war vorgestern ein wenig fragwuerdig und es schuettete aus allen Kuebeln, waehrend wir noch im Bus sassen… Aber wir zogen es trotzdem durch! Im Nieselregen ging es los und wir wurden mit einer schoenen Aussicht und einem wirklich schoenen Tempel belohnt.
Den Abend liessen wir dann in einem Restaurant in der Naehe unseres Guesthouses ausklingen. Schoen was essen und dann noch kurz ins Internet – so war der Plan. Unser Aufenthalt wurde durch einen Wolkenbruch unfreiwillig verlaengert, da die Strasse vor dem Restaurant locker 10-20 cm unter Wasser lag und seine Zeit brauchte, bis alles wieder durch die hoffnungslos ueberladenen Kanalsysteme ablief :)
Penang Hill
Heute brachen wir gegen Mittag mit dem Bus zum Penang Hill auf. Von der Mittagshitze wurden wir allerdings verschont, denn es sah mal wieder nach Regen aus… Egal, es ist unser letzter Tag hier in Georgetown und wir wollten ja nochmal was erleben! Von der grossen „Komtar-Shopping Mall“ starteten wir wieder mit einem Localbus richtung Penang Hill und erreichten die Cable Car Talstation nach etwa 30 Minuten.
So schoen es auch waere: Hochlaufen is nich! Man muesste ueber 700 Hoehenmeter ueberwinden und sich durch einen ziemlich dichten Urwald durchschlagen. Abhilfe schafft hier ein Cable Car. In knapp 20 Minuten und einmal Umsteigen erklimmt man so mit einem Wagon auf Schienen den Berg – Und es ging wirklich extrem steil nach oben.
Auf dem Gipfel wurden wir zugleich von kleinen Aeffchen begruesst… und mit einer superschoenen Aussicht belohnt. Auch wenn es nach Regen aussah und alles ein wenig neblig aussah, die Aussicht ueber die gesamte Insel (in alle Richtungen) war schon sagenhaft! Auch wenn man es nicht glauben mag, hier oben war es bereits schon um einige Grad kuehler, als in der stickigen Stadt – eine wohltuende Erfrischung und ein kleiner Vorgeschmack auf die Cameron Highlands, zu den wir morgen aufbrechen werden.